Katja von Puttkamer | FASSADENRHYTHMEN in Kleve
Katja von Puttkamer’s works are dedicated to the urban architecture of the postwar period. She reinterpretes these “ugly” places, her works are developed in close response to the surroundings of their exhibition space – in this case, Kleve.
Find out more about Katja von Puttkamer’s work in an deconarch.com interview.
Fassadenrhythmen
Katja von Puttkamer
06.10.2013–10.11.2013
B. C. Koekkoek-Haus, Kleve
Info: Katja von Puttkamer (geb. 1961 in Greven) widmet sich in ihren Gemälden und Installationen städtischer Architektur der Nachkriegszeit. Ihr Fokus liegt vor allem auf sogenannten „unschönen“ Orten, die sie in ihren „Fassadenrhythmen“ neu interpretiert. Ihre Werke entstehen im engen und direkten Bezug zur Umgebung ihres Ausstellungsortes – in diesem Fall also Kleves. Neben großzügigen Ausblicken auf die Architekturlandschaft der Schwanenstadt zeigen sie auch zahlreiche, nie bewusst wahrgenommene Details.
Ihre Bilder, die zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit rangieren und sowohl kleine als auch große Formate aufweisen, sind meistens in klassischen Techniken gemalt. Mit ihrer unprätentiösen Malweise, die zwischen Leichtigkeit und Detailversessenheit liegt, holt Katja von Puttkamer eine äußere Welt in den Ausstellungsraum und verhilft dem Betrachter so zu neuen Wahrnehmungsstrukturen.
Ihre Ausstellung im B.C. Koekkoek-Haus findet im Rahmen von „Caravan und Satellit 2013“ statt, einem Projekt des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) Niederrhein, bei dem in fünf Städten (Neuss, Kalkar, Geldern, Duisburg und Kleve) Werke von 22 Künstlerinnen und Künstlern im öffentlichen Raum sowie in acht örtlichen Kunstinstitutionen zu sehen sein werden.
Info + illus. courtes B. C. Koekkoek-Haus