Erections / ELUSIVE SPACES in Berlin
The exhibition ‘Erections & Elusive Spaces’ brings together Berlin artists Roman Lipski, Otto Oscar Hernández Ruiz and Iris Schieferstein. The exhibition focuses on works that have been inspired by natural spaces which are somehow altered by the introduction of industrial and architectural forms and vice versa.
Erections / Elusive Spaces
Roman Lipski, Iris Schieferstein, Otto Oscar Hernandez Ruiz
2. Dezember 2016 – 31. Januar 2017
The Ballery
Berlin
PR Info _ Vom 2. Dezember 2016 bis 31. Januar 2017 präsentiert die Galerie „The Ballery“ unter dem Titel „Erections / Elusive Spaces“ drei Protagonisten der Gegenwartskunst: Roman Lipski, Iris Schieferstein und Otto Oscar Hernández Ruiz. Ausgewählte malerische Landschaftsbilder, aus Tiermaterial präparierte Hybrid-Skulpturen und graphische Raumdarstellungen treten in einen Dialog und befragen die Schnittstellen von Kunst und Umwelt.
Die Werke der drei Künstler sind inspiriert von natürlichen Räumen, welche durch das Eingreifen industrieller und architektonischer Formen beeinflusst sind. Der Begriff Erection, im Sinne von Errichtung, bezieht sich auf die Konstruktion: sei es die Auseinandersetzung des Menschen mit gebautem Raum oder die Umfunktionalisierung organischer Formen. Die Landschaft fungiert hierbei als Medium, welches ungreifbare, flüchtige Räume und Sphären kreiert.
Roman Lipski thematisiert diese Szenerien in seinen Bildern. Seine gemalten Landschaften und Architekturen haben ihn bekannt gemacht. Viele seine Arbeiten befinden sich heute in wichtigen Museen und Privatsammlungen, so etwa dem Boston Museum of Fine Arts und der Sammlung Marx in Berlin.
Die Künstlerin Iris Schieferstein entwirft ihre skulpturalen Werke aus Tierkadavern. Sie setzt ihre Fragmente zu neuen Kreaturen zusammen und gestaltet somit eine neue Perspektive auf Natur und künstlerische Konstruktion.
Otto Oscar Hernández Ruiz‘ Zeichnungen erörtern konstruktiv und dekonstruktiv die eigene Wahrnehmung der Umgebung. Seine Skizzen entstehen im Durchqueren urbaner Räume. Die flüchtigen Settings ermöglichen neuartige ästhetische Zugänge- vor allem neue Weisen, Landschaften zu empfinden und auszudrücken.
Die Ausstellung widmet sich den ästhetischen Möglichkeiten und Erfahrungen von Landschaft, Raum und Architektur. Die hinsichtlich Intention, Arbeitsweise und Formensprache unterschiedlichen Positionen eröffnen Reflexionen zur künstlerischen und/oder künstlichen Umwelt.
Info + illus. courtesy The Ballery