DISTANT REALITIES in München

Against the backdrop of the sweeping changes that have reshaped photography in the last two decades through the switch to digital, the proliferation of media formats, and the Internet, this exhibition series takes a closer look at how photography defines itself today as an artistically independent form of expression. This is just the first instalment in a series that will continue in the coming years.

Mykola Ridnyi, Under suspicion, 2015 Courtesy of the artist and Edel Assanti, London © Mykola Ridnyi

Mykola Ridnyi, Under suspicion, 2015
Courtesy of the artist and Edel Assanti, London © Mykola Ridnyi

FOTOGRAFIE HEUTE: DISTANT REALITIES

Eine Ausstellungsreihe zur künstlerischen Fotografie im digitalen Zeitalter

30.09.2016  ‐  29.01.2017

Pinakothek der Moderne, Sammlung Moderne Kunst

München

www.pinakothek.de

 

 

PR Info _ Seit ihrem Bestehen setzt sich die Sammlung Fotografie in der Pinakothek der Moderne ausstellend wie sammelnd mit aktuellen Positionen innerhalb der internationalen Fotokunst auseinander. Dieses Engagement erhält nun mit einer langfristig projektierten, alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellungsreihe ein neues, spezifisches Format, das über das singuläre Ausstellungsereignis hinaus auch ein vielschichtiges Diskussions- und Informationsforum begründen möchte. …

Ilit Azoulay, B: o.k shall we sit. I have some good news for you gentlemen, 2016 (Detailansicht) Courtesy of the artist, Braverman Gallery (Tel Aviv) and Andrea Meislin Gallery (New York) © Ilit Azoulay

Ilit Azoulay, B: o.k shall we sit. I have some good news for you gentlemen, 2016 (Detailansicht)
Courtesy of the artist, Braverman Gallery (Tel Aviv) and Andrea Meislin Gallery (New York) © Ilit Azoulay

Die Ausstellungsreihe Fotografie heute nimmt Themen und Schwerpunkte der eigenen Sammlung zum Ausgangspunkt, um der Fortschreibung fotografischer Positionen und Herausbildung neuer künstlerischer Strategien nachzugehen. Für die Auswahl zu distant realities war der umfangreiche Sammlungsbestand zur topographischen Fotografie initiierend, Werke amerikanischer und europäischer Fotografen von den frühen 1970er-Jahren bis heute. Die  analytisch-beschreibenden Bestandsaufnahmen, wie sie beispielsweise Robert Adams, Bernd und Hilla Becher oder Zoe Leonard formulier(t)en, setzen sich mit dem Status quo und Wandel urbaner, suburbaner wie ländlicher Lebensräume auseinander und zeichnen die Spuren nach, die Zeit und Geschichte ihnen eingeschrieben haben.

Auch die Arbeiten von Ilit Azoulay, Mishka Henner, Inga Kerber, Mykola Ridnyi und Erin Shirreff untersuchen spezifische, oftmals gesellschaftlich oder politisch neuralgische Orte, verlassen aber die engen Grenzen eines dokumentarischen Stils und bedienen sich der vielfältigen Möglichkeiten digitaler Techniken und neuer künstlerischen Ausdrucksformen.

Info + illus. courtesy Pinakothek der Moderne 

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