Collage | FRAUKE DANNERT in Düsseldorf
Frauke Dannert, born in Herdecke in 1979, studied at the Academy of Art Düsseldorf, followed by post-graduate studies at Goldsmiths College in London. She devoted her artistic work entirely to the technique of collage. Her concern is not so much to tell stories, but, by drawing from the sphere of architecture, to invent new forms. For her collages she uses images from printed media or her own architectural photographs, which she copies on a photocopier in black and white, subsequently cuts up and recomposes on a neutral image carrier, which is frequently also an existing find. Even in our time of digital image production, Dannert chooses simple materials and a hands-on method of production which requires handling paper and photographs. Museum Kunstpalast is showing her first solo exhibition providing an overview of different creative periods.
Frauke Dannert
Collage
25.3. – 3.7.2016
Stiftung Museum Kunstpalast
Düsseldorf
PR Info _ Die 1979 in Herdecke geborene Frauke Dannert studierte u.a. an der Düsseldorfer Akademie und absolvierte am Goldsmiths College in London ein Postgraduiertenstudium. Ihr Schaffen hat sie ganz der Technik der Collage verschrieben. Es geht ihr dabei nicht darum, Geschichten zu erzählen, sondern unter Rückgriff auf die Architektur, neue Formen zu erfinden. Für ihre Collagen verwendet sie Abbildungen aus Printmedien oder eigene Architekturfotografien, die auf dem Kopierer in Schwarzweiß vervielfältigt, dann zerschnitten und auf einem neutralen Bildträger – auch hierbei handelt es sich häufig um Fundstücke – neu zusammengesetzt werden. Auch in Zeiten digitaler Bildproduktion wählt Dannert bewusst einfache Materialien und eine Herstellungsweise, die nach wie vor die Hand und den direkten Umgang mit Papier und Fotografie erfordert. Das Museum Kunstpalast zeigt erstmalig einen Überblick über verschiedene Werkphasen vermittelt. Die Ausstellung wird unterstützt durch Cary und Dan Georg Bronner und ist eine Kooperation mit dem Kunstmuseum Luzern, Schweiz.
Info + illus. courtesy Stiftung Museum Kunstpalast