ARTitecture des Monats (8): Umberto Boccioni
Unsere Reihe ARTitecture des Monats präsentiert Werke, die ARTitecture thematisieren, quer durch alle Epochen und Kontinente, alle Stile und Techniken, von bekannten Künstlern und Künstlerinnen ebenso wie vom zeitgenössischen Nachwuchs.
Und das Beste – wir freuen uns auf Input! Hier könnt ihr, liebe Leser und Leserinnen, euch mit einbringen. Lasst uns wissen, welches euer ARTitecture-Werk des Monats ist, das hier unbedingt vorgestellt werden sollte! Hier in den Kommentaren, bei Facebook oder per Email. Wir sind gespannt auf eure Favoriten!
Our series ARTitecture of the month is putting art works on the spot that show ARTitecture, through all epochs and continents, all styles and techniques, from well-known artists to the contemporary generation.
And it gets better – we are looking forward for your input! Dear readers, let us know which is your ARTitecture art work of the month and share your favorites with us, using the comments here or on facebook or email it to us directly.
Eine in Blautönen gekleidete Figur blickt von einem erhöhten Balkon, in Rückenansicht gewissermaßen in den Bildraum hinein. Dieser zeigt das Leben auf der Straße – Arbeiter arbeiten in einer Baugrube und errichten ein Gerüst, darum Häuserreihen, die zum Bildzentrum hin stürzen. Die Szenerie wird von kräftigen Farben bestimmt, Violetttöne führen über Blau zum Gelb des Mittelpunkts.
Wikipedia.de führt ausführliche Informationen auf: “Das Werk entstand nach seinem Parisaufenthalt im November des Jahres 1911, einer sehr intensiven Schaffensperiode Boccionis. Anfangs schlicht mit Balkon betitelt, wurde es bereits ein Jahr später erstmals und unter dem Titel La rue entre dans la maison gezeigt, und zwar anlässlich der ersten im Ausland organisierten Futuristen-Ausstellung in der Pariser Galerie Bernheim-Jeune vom 5. bis 24. Februar 1912. Von den 35 Exponaten wurden im März 34 in London in der Sackville Gallery gezeigt, im April in Berlin in Herwarth Waldens Sturm-Galerie führte der Katalog nur noch 24 nun als „unverkäuflich“ und im „Privatbesitz“ befindliche Gemälde auf. Die Ausstellung ging noch nach Brüssel, Hamburg, Den Haag und Amsterdam. In Berlin erwarb, neben anderen Gemälden, der Bankier und Sammler Albert Borchardt ebendieses Gemälde. Heute befindet es sich im Sprengel Museum in Hannover.” (Link)