art Karlsruhe 2010
Vom Geheimtipp zum Pflichttermin: Über das erste Märzwochenende hat die mittlerweile 7. Ausgabe der art Karlsruhe ihre Pforten geöffnet. Von Wirtschaftskrise war nichts zu spüren (aber hier müsste man wohl in die Kassen der Galeristen schauen). Die Stimmung jedenfalls war gut, die Besucher kamen schon zur Preview zahlreich. Die Vorlage vom letzten Jahr – der Rekord lag bei über 42.000 Besuchern – wurde nochmals um über 1000 Besucher getoppt, wie aus Karlsruhe zu hören ist.
Once an insider, it now is an obligatory date in the art scene: The 7th art Karlsruhe fair was held during the first weekend in March. No impact of the economic crisis was visible (but to judge that, we’d have to take a glimpse into the galleries’ books, wouldn’t we). Yet the atmosphere was great, the visitors came in droves. Last year’s record of more than 42.000 visitors could even be topped.
My impression from the preview (in German) can be found on “Art and Events” (Link). Now I’ll present galleries and artists interesting to deconarch’s “architecture meets art” focus.
Einen allgemeinen Bericht von mir frisch von der Preview am 3. März 2010 gibts bei “Art and Events” zu lesen (Link).
Auch aus dem Blickwinkel des „Architecture meets art“ gab es dieses Mal doch einiges zu entdecken bzw. wieder zu sehen. Dazu gehören „alte Bekannte“, deren Ausstellungen bzw. deren Arbeit zu besuchen sich immer wieder lohnt. So etwa vor allem die Zürcher Galerie Alex Schlesinger mit ihrem Fokus auf Urbanem Leben, Architektur und Industrielandschaften, die u. a. Werke von Tobias Weber, Janika Fabrikant und Patrick Tschudi präsentierte.
Auch die Galerie CP Wiesbaden habe ich 2009 schon erwähnt – hier wurden wieder Arbeiten Anja Ganster und Michael Bach gezeigt. Neue Gemälde von Karl-Heinz Bogner waren bei der Galerie Kränzl zu sehen.
Eindrucksvoll zu sehen waren auch einige Gemälde von Stefan Hoenerloh in verschiedenen Ständen sowie eine großfromatige Arbeit von Ben Willikens.
Aufgefallen sind darüber hinaus Arbeiten der französischen Künstler Anne Valverde (Fotografien) und Thikent (“Peintographies”), Sheri Warshauer bei Davis Klemm, Frankfurt, Sabine Wilds Fotografien bei Dengler und Dengler, Stuttgart.
Darüber hinaus erwähnenswert sind Detlef Waschkaus Reliefs, die sich zum Teil mit Kultur-Landschaften und Gebautem beschäftigen, sowie Johannes Schramms “Wasser”-Arbeiten.
Die Beschäftigung mit dem Urbanen ist Programm in der “Bastropolis” von M. S. Bastian / Isabelle L.: