Finding Brutalism | SIMON PHIPPS in Kriens
For more than twenty years, the London photographer Simon Phipps (*1964) has documented buildings of British brutalism, an architectural language that has declared the aesthetics of concrete as a visible sign. For the first time, the photographer gave with the exhibition a comprehensive insight into his post-war architecture archive in England, which was also influential in the development of Switzerland. Simon Phipps belongs to the «second generation» as a photographer and thus observes the architecture of his youth as a later child. He therefore chooses a subjective view. As an educated sculptor, he is interested in the specific sculptural qualities of the buildings, and thus proves to the essence of this architecture.
Simon Phipps
FINDING BRUTALISM
Eine fotografische Bestandsaufnahme britischer Nachkriegsarchitektur
bis 5. November 2017
Museum im Bellpark
CH-Kriens
PR Info _ Seit über zwanzig Jahren dokumentiert der Londoner Fotograf Simon Phipps (*1964) Bauten des britischen Brutalismus – einer Architektursprache, die die Ästhetik des Betons zum sichtbaren Zeichen erklärt.
Zum ersten Mal gibt der Fotograf mit der Ausstellung im Museum im Bellpark einen umfassenden Einblick in sein Fotoarchiv zu dieser speziellen Ausformung der Nachkriegsarchitektur in England, die als Strömung auch in der Schweiz ihre Spuren hinterlassen hat. In der Rolle des Fotografen gehört Simon Phipps der “zweiten Generation” an und beobachtet somit als Nachgeborener die Architektur seiner Jugend. Dadurch wird auch sein sehr persönlicher Zugang zur Thematik bestimmt und er wählt darum einen subjektiven Blick. Als ausgebildeter Bildhauer interessiert er sich für die spezifischen skulpturalen Qualitäten der Bauten und stösst dadurch zum Wesentlichen dieser Architektur vor.
Info + illus. courtesy Museum im Bellpark