Essential Elements | EDWARD BURTYNSKY in Berlin
The exhibition includes a selection of works from Canadian photographer Edward Brutynsky’s various series and accompanies the eponymous book publication (Thames & Hudson, september 2016). Book and exhibition provide an overview of the many projects Burtynsky. While previous exhibitions and publications presented a thematic focus of his work (Mines, Oil, Water, …), this presentation combines works from different cycles for the first time. Burtynsky’s large-scale, while aesthetically pleasing, depict massive, man-made interventions in natural environment.
Edward Burtynsky
ESSENTIAL ELEMENTS
24. September bis 3. Dezember 2016
Eine Ausstellung im Rahmen des EMOP Berlin, European Month of Photography 2016
Galerie Springer, Berlin
PR Info _ Die Ausstellung umfasst eine Auswahl von Arbeiten aus seinen verschiedenen Serien und begleitet die gleichnamige Buchveröffentlichung (Thames & Hudson, September 2016). Die deutsche Ausgabe mit dem Titel Essenz erscheint zeitgleich im Prestel Verlag. Buch und Ausstellung geben einen Überblick über die vielen verschiedenen Projekte Burtynskys. Sie beinhalten eine Auswahl noch nie gezeigter Arbeiten. Während fast alle vorausgegangenen Ausstellungen und Publikationen einen thematischen Schwerpunkt seines Schaffens in den Mittelpunkt stellten (Mines, Oil, Water,…), werden hier erstmals Werke aus verschiedenen Zyklen miteinander kombiniert. Darüber hinaus werden in der Ausstellung zwei großformatige, 2016 in Indien entstandene Arbeiten mit dem Titel Salt Pans gezeigt. Hierzu erscheint in diesem Herbst im Steidl Verlag das Buch mit dem gleichnamigen Titel.
Edward Burtynskys Schaffen beschreibt der kanadische Autor und Kurator William A. Ewing in seinem Text in Essential Elements sehr treffend: “In den letzten zehn Jahren stieg Edward Burtynsky zu einem der prominentesten und der versiertesten Fotografen der Welt auf. Seine großformatigen Arbeiten sind sowohl ästhetisch ansprechend und beeindrucken gleichzeitig in ihrer klaren Darstellung von massiven, vom Menschen herbeigeführten Interventionen in die Umwelt. Sie lassen nie die sozialen und ökologischen Kosten dieser unnachgiebigen Transformation aus den Augen. Während Burtynsky respektvoll unsere kollektiven Leistungen anerkennt, erinnert er uns an den hohen Preis, den wir für den ungezügelten materiellen Reichtum bezahlen. Als Huxleys Warnung von der Superlativen Katastrophe im Jahre 1928 auf taube Ohren stieß, sollten Burtynskys krasse Bilder einer verwüsteten Erde, fast ein Jahrhundert später, einen größeren Einfluss auf unsere durch die Klima Störung bereits alarmierten Köpfe haben”.
Info + illus. courtesy Galerie Springer