Der entfesselte RAUM in Winterthur

Space is more than just space, and space is not simply large or small, high or low, straight or crooked, angular or curved, finite or infinite. In reality, spaces are defined by the multifaceted interplay of volume, dimensions, proportions, materials, colour, light and shadow, as well as by physical conditions such as acoustics and temperature. It is elements such as these, and the interactions between human beings, movement and space, which have such a vital influence on our sensory perception and cause us not merely to perceive space in abstract terms, but also to feel it as an atmospheric experience.The exhibition entitled Der entfesselte Raum (The unleashed space) offers an enjoyable opportunity to abandon the conventions of familiar, orthogonal notions of space and discover new kinds of spatial situations. Models, installations, anamorphoses, mirrored rooms, computer animations and interactive games invite the visitor to investigate different phenomena and the effects of specific situations. At the same time, the show conveys the principles of spatial representation and object display.

Participant in this group show is Christine Erhard, whose work we introduced in this deconarch.com interview.

DOBRA IV, 2014 (c) Christine Erhard

DOBRA IV, 2014 (c) Christine Erhard

 

Der entfesselte Raum

10. Mai bis 4. Oktober 2015

Gewerbemuseum Winterthur

www.gewerbemuseum.ch

 

 

 

 

Mit: Apelab (CH) / Elod Beregszaszi (UK) / John Edmark (US) / Christine Erhard (DE) / Aurèle Ferrier (CH) / Ingo Giezendanner GRRRR (CH) / Michael Hansmeyer & Benjamin Dillenburger (JP & CA) / Haus der Farbe (CH) / Andreas Hofer (CH) / Teresa Hubbard & Alexander Birchler (CH & US) / Institut für Kartografie und Geoinformation der ETH Zürich (CH) / Erika Janunger (SE) / Andrea Russo (IT) / Urs B. Roth (CH) / Rinus Roelofs (NL) / Fred Sandback (US) / Tomás Saraceno (DE) / Caspar Schwabe (DE & JP) / Monika Sosnowska (PL) / Tom Strala (CH) / Tomohiro Tachi (JP) / René Zäch (CH)
PR Info _ Raum ist nicht gleich Raum, und Raum ist nicht allein gross oder klein, rechtwinklig oder schief, endlich oder unendlich. Vielmehr werden Räume durch das vielfältige Zusammenspiel von Volumen, Dimensionen, Proportionen, Material, Farbe, Licht und Schatten sowie Bewegung bestimmt. Alles Bedingungen, die unsere Sinneswahrnehmung massgeblich beeinflussen und bewirken, dass wir Raum nicht nur abstrakt wahrnehmen, sondern diesen immer auch als ein stetig wechselndes Erlebnis empfinden.Die Erforschung und die Darstellung der räumlichen Dimensionen unserer Welt sind seit jeher ein grosses Thema in Mathematik, Kunst und Architektur. Fragen nach Begrenzung oder die Suche nach Ordnungssystemen stehen dabei der unendlichen und unfassbaren Ausdehnung von Raum gegenüber. Dank wissenschaftlicher und technologischer Entwicklungen wie auch gesellschaftlicher Veränderungen entstehen laufend neue Konzepte und Visionen von Räumlichkeit, die davor weder vorstell- noch realisierbar waren.

Der entfesselte Raum bietet die Gelegenheit, Grundlagen der Darstellung und Bildung von Raum zu entdecken und die Konventionen der gewohnten Raumvorstellungen zu verlassen. Modelle, Objekte, Installationen, Anamorphosen, Spiegelräume, Videoarbeiten, Computeranimationen und interaktive Spiele laden ein, Phänomene und Wirkungen von spezifischen und überraschenden Situationen zu erkunden.

Info + illus. courtesy Gewerbemuseum Winterthur

 

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