was bleibt | Pia POLLMANNS in Köln

Archives are places where information and knowledge are made available, they preserve our cultural memory. With the increasing digitization of material documents and their transformation into intangible, virtual data, analogue archives tend to disappear. What and where lies the future of archival memories? Pia Pollmans’ series documents different kinds of archives, ranging from governments to churches, business, media, district archives – a plea for the different types of archival storages.

Pia Pollmanns: aus der Serie “was bleibt”, 2012, 40 X 60 cm

Pia Pollmanns: aus der Serie “was bleibt”, 2012, 40 X 60 cm

 

Pia Pollmanns

was bleibt

10. Mai bis 3. August 2014

Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn, Köln

www.photographie-sk-kultur.de

 

 

start><review und new talents-biennale zu Gast in der Photographischen Sammlung/ SK Stiftung Kultur Vitrinenpräsentation im Vorraum der Ausstellung

 

Info _ Archive sind Orte, an denen Informationen und Wissen erhalten und zugänglich gemacht werden, sie bilden unser kulturelles Gedächtnis. Durch die zunehmende Digitalisierung materieller Dokumente in immaterielle Daten und das dadurch resultierende potentielle Verschwinden von analogen Archiven stellt sich heute die Frage nach der Zukunft des archivischen Gedächtnisses.

Pia Pollmanns: aus der Serie “was bleibt”, 2012, 40 X 60 cm

Pia Pollmanns: aus der Serie “was bleibt”, 2012, 40 X 60 cm

Auf der Schwelle zur digitalen Epoche dokumentiere ich den Istzustand von Archiven. In der Arbeit geht es um die Veränderungen und Probleme, mit denen Archive durch den Medienwandel in Zukunft, aber auch jetzt schon, konfrontiert sind. Mit meiner Arbeit möchte ich ein Plädoyer für die Erhaltung und Nutzung analoger Archive halten und gegen die Tendenz der Auflösung von Archiven aus Platz und Geldmangel.

Zu sehen sind Archive aus den unterschiedlichsten Bereichen, sowohl Staats-, Kirchen-, Wirtschafts-, Medien-, bis hin zu Stadtteilarchiven sind in der Fotoserie vertreten, so dass dadurch eine Mischung unterschiedlicher Informations- und Wissensspeicher entsteht. Die Arbeit ist ein umfassendes Portrait Bremer Archive, welches in 19 unterschiedlichen Archiven entstanden ist. (Pia Pollmanns)

Unter dem Reihentitel start><review und new talents-biennale “Ein Blick auf die Anfänge und nach vorn” werden die Bilder von Pia Pollmanns den frühen Arbeiten von August Sander, die in der zeitgleichen Ausstellung “August Sander: Meisterwerke und Entdeckungen” zu sehen sind, assoziativ gegenübergestellt.

Info + illus. courtesy Die Photographische Sammlung

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