„Ich möchte die ästhetischen Möglichkeiten der Fotografie ausloten, ohne zu inszenieren oder zu manipulieren.“ INTERVIEW mit Peter Braunholz
Immer wieder sind es Architekturmotive, denen Peter Braunholz mit der Kamera nachspürt. In unterschiedlichen Herangehensweisen thematisiert er Gebautes, Außenansichten ebenso wie Interieurs, klassische ebenso wie moderne Bauten. Dabei interessiert ihn nicht nur das, was in den Häusern über ihre Bewohner zum Ausdruck kommt, sondern auch das Spiel mit der Annäherung an künstlich Gebautes in einer natürlichen Umgebung.
Der Frankfurter Fotograf bringt einen vielfältigen Background mit in seine Arbeit: Neben der Musik – er hat Musik in Los Angeles und Germanistik und Theater/Film/TV-Wissenschaften in Frankfurt studiert und war sowohl als Musiker (zum Beispiel mit Patricia Kaas), aber auch als Komponist, Arrangeur und Produzent in Tonstudios tätig – interessierte ihn auch das freie Gestalten und Schreiben etwa für Messen und Print. Seit etwa 2005 gilt Braunholz’ Hauptinteresse der künstlerischen Fotografie. 2009 begann eine intensive Zusammenarbeit mit der Kölner Galeristin und Kuratorin Caren Jones, bei der er in Ausstellungen mit renommierten Kollegen wie etwa Andreas Gursky, Candida Höfer und Thomas Ruff vertreten war.
Heute arbeitet der Fotograf vor allem mit den Galeristen Judith Andreae in Bonn und Christoph Wesner in Konstanz sowie mit der chinesischen Kuratorin Juan Xu zusammen, stellt aber auch als Gast in anderen Galerien aus. Außerdem kuratiert er Fotografieprojekte, die ihm am Herzen liegen, und ist Juror bei Fotowettbewerben, zum Beispiel beim Abisag Tüllmann Preis. Im kommenden Jahr wird Peter Braunholz im Rahmen eines Artist-in-Residence-Stipendiums gemeinsam mit seinem Wiesbadener Kollegen Thomas Wunsch zwei Monate im Huantie Times Museum of Modern Art in Peking wohnen, arbeiten und ausstellen. Kuratorin wird Juan Xu sein, die vor kurzem mit der Ausstellung „Bald Girls“ in Peking auf sich aufmerksam gemacht hat. Bereits im Dezember ist Braunholz bei einer internationalen Ausstellung zeitgenössischer Kunst im Huaxia Museum in Zhengzhou, China, mit neuen Arbeiten vertreten.
deconarch.com erzählt Peter Braunholz von seiner Annäherung an architektonische Themen, was Fotografie für ihn bedeutet und warum dem Einzelbild wieder mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht werden sollte.
illus. (c) Peter Braunholz
INTERVIEW
Einige deiner Serien beschäftigen sich mit Architektur – „Individualization“ etwa, eine Serie, die in der Frankfurter Ernst-May-Siedlung aus den 20er Jahren entstanden ist und den menschlichen Individualisierungsbestrebungen nachspürt: Zu sehen sind Frontansichten der standardisierten Hauseingänge, die von ihren Bewohnern doch sehr unterschiedlich gestaltet werden. Was interessiert dich an der Fotografie von Architektur?
Dass der Mensch sich seine Umgebung zu eigen macht und wie er sie nach seinen Möglichkeiten gestaltet, fasziniert mich. Es sagt viel über die Menschen und ihre Gesellschaft aus. Im Sommer 2009 kam ich in Frankfurt-Praunheim in die Ernst-May-Siedlung. Dort erinnerten mich die skurril gestalteten Eingänge der Häuser daran, dass ich das Thema „Individualisierung“ ein Jahr zuvor fotografisch umsetzen wollte, aber keine geeigneten Motive fand. Als ich nach der Umsetzung des Projekts die Geschichte der Siedlung noch genauer recherchierte, stellte sich heraus, dass meine Serie über die individuell gestalteten Hauseingänge dieser berühmten Bauhaus-Siedlung meinen inhaltlichen Ansatz umfassender trifft, als ich mir gewünscht hatte.
Auch „Dying Cities“, die Ladenleerstände in irischen Kleinstädten zeigen, oder „Habitat“, das mit Durchsichten durch Glasfenster, Spiegelungen und irritierenden Effekten spielt, thematisieren Architektur.
„Dying Cities“ erwuchs aus der Beschäftigung mit den Veränderungen in kleineren Städten, wenn in der Nähe „auf der grünen Wiese“ ein Einkaufszentrum entsteht. Sofort fahren die Menschen dorthin, weil es momentan preisgünstiger ist, und merken nicht, dass sie so den Läden und damit dem Leben im Zentrum ihrer Stadt die Lebensgrundlage nehmen. Das Ergebnis sind schrumpfende Innenstädte, deren Ränder durch verlassene Einzelhandelsgeschäfte geprägt sind. Das ist eine sehr traurige Entwicklung, ein Kulturverlust, der in vielen Ländern in Europa sichtbar ist. Noch immer fehlt es den Menschen an Bewusstsein über die Bedeutung und die Konsequenzen ihres Einkaufsverhaltens. Ich habe hierzu in Irland, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Österreich und Spanien fotografiert. Die Serie zeigt Bilder aus Irland.
Bei „Habitat“ habe ich mich mit der künstlichen Natur beschäftigt, die um Neubauten herum entsteht, und der „schrägen“ Harmonie zwischen künstlicher Natur und künstlichem Lebens- und Arbeitsraum. Außerdem sind Spiegelungen für mich immer wieder interessant, da sie einen Blick hinter unsere Realität ermöglichen, und man mehrere Perspektiven auf natürlichem Weg, ohne Inszenierung oder als Collage, in einem Bild zusammenzufassen kann.
Welche Ziele verfolgst du mit deinen Arbeiten?
Im Mittelpunkt steht die Beschäftigung mit der Form. Ich möchte bislang unentdeckte Anmutungen der Wirklichkeit schaffen und gleichzeitig die ästhetischen Möglichkeiten der Fotografie ausloten – ohne zu inszenieren oder zu manipulieren. Die Beweiskraft der Fotos soll erhalten bleiben, denn ich will etwas über die Realität aussagen, die ja weitaus vielschichtiger ist, als wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Meine Arbeiten sollen hinter das blicken, was wir als Wirklichkeit annehmen. Es ist eine Form von Transzendenz. Kunst ohne Transzendenz, ohne tiefere inhaltliche oder gestalterische Ebenen, interessiert mich weniger. Die Form steht aber immer im Mittelpunkt. Ich möchte Bilder schaffen, deren Ursprung und Inhalt sich auch mal nicht auf den ersten Blick erschließt, eine Weile rätselhaft bleibt. Unsere Umgebung ist voller Rätsel. Warum beispielsweise können sich unter bestimmten Voraussetzungen die Strukturen von Fleisch, Eis und Holz zum Verwechseln ähneln? Im Kleinen wie im Großen? Warum trifft dies ebenso auf Haut, Schnee und Sand zu? Diese Themen faszinieren mich. Ich will in das Wesen der Dinge vordringen.
„Diametral“ ist eine Serie, mit der ich diesen Zielen für mein Empfinden zumindest näher gekommen bin. Sie ist spontan und sehr intuitiv auf Basis einer früheren Serie entstanden, aber ich habe schon während der Aufnahmen gedacht, dass sie für mich besonders sind. Manche Serien bleiben lange liegen, bevor ich genug Abstand für eine objektivere Beurteilung gewonnen habe.
Darüber hinaus hast du noch an ganz unterschiedlichen Bauten und Gebäudekomplexen gearbeitet …
Schon früh haben mich Baustellen fasziniert. Die dort herrschende gewaltige Energie, die vorübergehende Unordnung, die Kraft der Veränderung und des Neubeginns ziehen mich auch heute noch magisch an. Die Baustelle des „Squaire“ am Frankfurter Flughafen war die größte in Europa damals. Es war ein besonderes Erlebnis, dort nachts zu fotografieren.
Im vergangenen Jahr habe ich als Auftragsarbeit für den Societäts-Verlag (FAZ) und die Fraport den Frankfurter Flughafen und das Geschehen dort über drei Monate hinweg fotografisch festgehalten. Die Architektur muss hier gleichzeitig viele unterschiedliche Funktionen erfüllen, ebenso komplex sind die realisierten Bauwerke, ebenso übrigens wie die Maschinen und Fahrzeuge, von denen viele nur für den Flughafen entwickelt werden. Bemerkenswert ist für mich auch der Wachstumsprozess der Architektur an einem solchen Ort. Neues kommt hinzu, Altes muss weichen, oftmals müssen alt und neu verschmelzen, einen Kompromiss eingehen. Unter solch extremen Voraussetzungen entstehen besondere Ästhetiken.
Das Gebaute ist nur eine Facette deines Interesses. Mit welchen anderen Themen beschäftigst du dich?
In fotografischer Hinsicht interessiert mich wie gesagt vor allem das Wesen der Dinge und der Blick hinter unsere gewöhnliche Wahrnehmung. Manchmal auch das „Surreale im Realen“. Mich interessieren Orte, wo „etwas nicht stimmt“ oder dies so scheint. Mit der Zeit habe ich gesehen, dass die Architektur ebenso wie die Natur, aber generell auch die Übergange, Spannungsverhältnisse und Differenzen zwischen verschiedenen Themen und Orten auch neue Themen und Motive bieten.
Es kommt auch vor, dass ich Menschen fotografiere. Das sind aber fast immer Auftragsarbeiten, wie hier ein Porträt des berühmten Architekten Albert Speer am Frankfurter Flughafen.
Und wie findest du diese Motive und Themen?
Henry Cartier-Bresson sagte: „Fotografie … ist eine Art zu leben.“ Das trifft für mich auch in dem Sinne zu, dass mein Leben fast völlig von der Fotografie in Anspruch genommen wird. Dieser manische Aspekt des Fotografendaseins ist für mich selbst, aber vor allem wohl für Menschen, die mich begleiten, oft anstrengend. Selbst wenn ich gerade etwas tue, was mit Fotografie nichts zu tun hat, ist mein Unterbewusstsein offen für Motive und Themen, die Augen sind immer wach. Es gibt dann Orte oder Begebenheiten, auf die mein Blick fällt und die eine starke Anziehungskraft auf mich ausüben. Wenn sie stark genug ist, wird ein fotografisches Projekt daraus, entweder als Einzelbild oder als Serie.
An dieser Stelle möchte ich auch sagen, dass dem Einzelbild wieder mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Der Einfluss der großartigen seriellen Arbeiten von Bernd und Hilla Becher auf die Kunstwelt, nicht nur auf die Fotografie, ist nach wie vor stark. Es sind banale Erkenntnisse, doch bei vielen seriellen Arbeiten wird vergessen, dass eine gute Serie aus starken Einzelbildern besteht, dass nicht jedes Thema oder Motiv ausreichend „Futter“ für eine Serie hergibt und dass ein Einzelbild einer Serie in nichts nachstehen muss – ganz im Gegenteil: das Einzelbild kann manches Thema komprimierter, fokussierter und klarer darstellen. Und wenn ein Künstler in einem Bild das ausdrücken kann, wofür andere zehn brauchen, spricht das eine deutliche Sprache.
Zurück zum Ort: Ortswechsel sind für mich bei der Motiv- und Themensuche ebenso wichtig wie ein längeres oder wiederholtes Verbleiben am selben Ort. Über die Jahre ist das Sehen, wenn man es aktiv betreibt, einem Veränderungsprozess unterworfen. Man findet auch beim fünfzigsten Aufenthalt am selben Ort immer wieder neue Motive und Perspektiven. Die Fotografie ist außerdem eine relativ junge Kunst, da gibt es noch viel zu entdecken.
Dazu fällt mir gerade David Hockney ein, der 2005 behauptete, die Fotografie sei am Ende, da man ihr im Zeitalter der digitalen Bildbearbeitung nicht mehr trauen könne – als sei in analoger Zeit nicht manipuliert worden und als ginge es in der Kunst um einen Wahrheitsgehalt, als hätte Malerei jemals irgendeinen Wahrheitsgehalt gehabt. Hat sie natürlich nicht! Die Zeit hat die Antwort auf Hockney bereits gegeben: Die Fotografie lebt und hat ihren festen Platz in der Kunstwelt. Und ihr direkter Bezug zur Wirklichkeit bleibt ihre Stärke, selbst in der Lüge.
Wie ist dein Arbeitsprozess?
Uneinheitlich.
Manchmal entdecke ich unterwegs einen Ort, der mich magisch anzieht. Vieles passiert dann unbewusst oder intuitiv, manchmal fühle ich mich wie ferngesteuert. In jedem Fall gebe ich mich völlig dem Ort und der Situation hin, gehe dabei aber behutsam vor, bewege mich langsam und schaue genau hin. Alles kann wichtig sein, ich will nichts verpassen. Nur wenn ich völlig bei der Sache bin, können gute Bilder entstehen. Das funktioniert nicht immer gleich gut.
Manchmal habe ich aber auch einen inhaltlichen oder gestalterischen Plan, der durch ein Gespräch, ein Buch oder auch von einem bestimmten Ort oder Motiv inspiriert sein kann. Solche Pläne trage ich manchmal lange mit mir herum. Umgesetzt wird, was sich lange genug in meinem Hirn halten kann. Die Ausführung ist bei solchen Projekten nur noch eingeschränkt intuitiv.
Im Produktionsprozess ist mir auch die langjährige Zusammenarbeit mit meinem Fotolabor Brieke in Frankfurt wichtig. Mein kalibrierter Arbeitsplatz ist genau auf das Lambda-System dort abgestimmt, was für gute Ergebnisse sehr förderlich ist.
Du arbeitest mit Fotografie und Musik und hast einen Background in der Musik – (wie) beeinflusst sich das auch gegenseitig?
Auch Klänge ermöglichen uns Ausflüge in andere Ebenen von Realität, die wir mit unseren Sinnesorganen allein nicht wahrnehmen können. Auch Musik ist für uns etwas „Surreales im Realen“. Wie im Grunde alles, was wir nicht oder nicht bis ins letzte Detail erklären können, beispielsweise die Liebe.
Die Musik ist für mich ein wunderbarer Ausgleich zur Fotografie, weil dort hauptsächlich ein anderer Sinn gefragt und beim Spielen die Koordination Hirn-Auge-Hand auf andere Weise gefordert ist. Und natürlich ist jede künstlerische Arbeit eine Komposition, genau wie ein Musikstück. Sie kann inhaltliche und formale Ebenen wie Melodien, Spannungsbögen oder Rhythmen enthalten und Emotion vermitteln. Leider wird Musik aber immer seltener als Kunstform verstanden und praktiziert.
Zuerst Musik. Später hast du zur Fotografie gefunden – warum Fotografie?
Es ist ein großer Unterschied, ob ich in einen leeren, fensterlosen Raum blicke, in dem ein Stuhl steht, oder ob ich ein gutes Foto derselben Szene betrachte. Im fotografischen Prozess findet eine Transformation vom Objekt zum Bild statt, das Wesen von Raum und Stuhl wird offenbar, und inhaltliche und formale Verbindungen und Zusammenhänge zwischen Raum und Stuhl werden deutlich.
Die Fotografie ist eine relativ unfreie Kunst. Aufgrund ihrer Abhängigkeit vom Objekt hat die Fotografie aber eine der Technik innewohnende, gewisse Beweiskraft. Dies alles zusammen macht für mich das Wesen der Fotografie aus. Da ich mit meiner Arbeit auch etwas über die Wirklichkeit und unsere Wahrnehmung aussagen möchte, ist das für mich von Bedeutung. Wissenschaftliche Darstellungen zur Wahrnehmung haben mich schon als Schüler interessiert, beispielsweise Paul Watzlawicks Buch „Wie wirklich ist die Wirklichkeit“ (1976) oder Karl Poppers „Das Ich und sein Gehirn“ (1977, gemeinsam mit dem Hirnforscher John Eccles geschrieben).
Woran arbeitest du aktuell?
Zum einen sichte ich die Fotografien, die ich zu verschiedenen Natur- und Architekturthemen gerade in Spanien und der Schweiz gemacht habe. Zum anderen bereite ich verschiedene Ausstellungen vor. So wurde wurde ich eingeladen, im November an einer Museumsausstellung in Zhengzhou/China, teilzunehmen. Der Immendorff-Schüler Xingze Yu aus Peking hat dies freundlicherweise vermittelt. Hierfür habe ich gerade die Arbeiten ausgewählt, die dann noch in China produziert werden müssen. Außerdem werde ich in Bonn (Galerie Judith Andreae) und Frankfurt (Galerie bestregarts, u. a. mit Karin Székessy; NCL-Stiftung, u. a. mit Götz Diergarten und Robert Häusser) ausstellen und habe gerade an der Kunst 12 Zürich teilgenommen (Galerie Wesner). Und ich bereite die Preisträger-Ausstellung des Fotowettbewerbs der Abisag-Tüllmann-Stiftung vor, die im Frühjahr in der Heussenstamm-Galerie in Frankfurt stattfinden wird. Nathalie Mohadjer, Anja Niedringhaus, Frederik Busch und Enrico Fabian werden ihre prämierten und evtl. noch zusätzliche Arbeiten zeigen. Das wird eine sehr sehenswerte Ausstellung zum Thema künstlerischer Fotojournalismus!
Was ist deiner Meinung nach charakteristisch für deine Arbeit?
Ich arbeite mit dem Wesen der Fotografie, objektbezogen, bin dem Wesen der Dinge auf der Spur und gebe mich immer wieder anderen gestalterischen Wegen und Themen hin. Auch wenn ich weiß, dass Künstler, die sich als “Marke im Kunstmarkt” verstehen und einen starken Wiederkennungseffekt in ihren Arbeiten generieren, es generell leichter haben. Menschen akzeptieren vertraute Gestaltungsmuster generell leichter und rascher als unbekannte. In meiner Arbeit kümmert mich das aber nicht. Ich nehme mich den Themen an, die mich interessieren, unabhängig von Marketingaspekten
Wo können wir in der nächsten Zeit Arbeiten von dir sehen?
Noch bis zum 15. Dezember sind Arbeiten in der Bonner Galerie Judith Andreae und bei Bestregarts in Frankfurt (bis 21.12.12) zu sehen. Im April 2013 beginnt die schon erwähnte Artist-in-Residency in Peking. Dort werden vom 26. Mai bis 10. Juni im Huantie Times Museum of Modern Art neue Arbeiten von mir und meinem Wiesbadener Kollegen Thomas Wunsch gezeigt, kuratiert von Juan Xu.
Außerdem bin ich mit Arbeiten auch überregional in Sammlungen vertreten, etwa in der Mezzanin Museumssammlung in Liechtenstein, eine der größten privaten Kunstsammlungen Europas.
Und noch ein paar kurze Ausblicke, die schon angesprochen wurden: In der Heussenstamm-Galerie, Frankfurt, kuratiere ich eine Ausstellung der Sieger des Abisag Tüllmann Wettbewerbs (19. Februar – 15. März 2013, u. a. mit Nathalie Mohadjer und Anja Niedringhaus) und auf der Art Karlsruhe wird die Galerie Wesner im März Arbeiten zum Thema Natur von mir zeigen. Eine größere Auswahl meiner Architektur-Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2013 in der Galerie Judith Andreae in Bonn zu sehen sein. Im Herbst folgt auch eine Einzelausstellung in der Galerie Wesner in Konstanz (Oktober/November 2013).
Peter Braunholz, herzlichen Dank für das ausführliche Interview!