6. Fotofestival MA LU HD | PODIUMSDISKUSSION “Architektur – Fotografie – Kapital” im ZEPHYR Mannheim

Ein klassischer Architekturfotograf, ein kritischer Dokumentarist, ein renommierter Architekt sowie ein erfolgreicher Investor diskutieren und erörtern die Zusammenhänge von Architektur und Kapital sowie dem Dienst, den die Fotografie dabei leisten kann oder sollte.

(c) SK

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Architektur – Fotografie – Kapital

Eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung [7.3.] Urbanismus & Real Estate des 6. Fotofestivals Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg

19.10.2015, 20 Uhr

ZEPHYR Mannheim

zephyr-mannheim.com

Moderation:

Christian Holl, Architekt, Blogmitbegründer von Frei 04, Stuttgart

Podium:

Werner Huthmacher, Architekturfotograf, Berlin
Robert Harding-Pittman, künstlerischer Dokumentarist, Madrid, Boston, Hamburg
Andreas Garkisch, Architekt, Architekten03, München
(Heinz Scheidel, Investor Mannheim, angefragt!)

 

 

PR Info _ Ein klassischer Architekturfotograf, ein kritischer Dokumentarist, ein renommierter Architekt sowie ein erfolgreicher Investor diskutieren und erörtern die Zusammenhänge von Architektur und Kapital sowie dem Dienst, den die Fotografie dabei leisten kann oder sollte.

„Die Architektur ist seit jeher ein großartiger und heftig debattierter Schauplatz von Zeitgeist, Weltanschauung, Alltag und Ästhetik. Sie ist gewagte Materialisierung von privaten und öffent-lichen Visionen, Gebrauchskunst und Avantgarde zugleich, und sie ist auch, wie Slavoj Žižek schreibt, Stein gewordene Ideologie. […]Die radikalste Ausdünnung der Baukörper geschieht in der Verbildlichung von Architektur. Der voluminösen Körperlichkeit stehen die (ultraflachen) Bilder dieser Architekturen entgegen. Architekturen sind gedacht, gezeichnet, fantasiert und seit der Erfindung des Mediums endlos fo¬to¬grafiert worden. Die ersten Fotografien waren allesamt Architekturbilder. Architekturen le-ben ein zweites, ein paralleles Leben durch Bilder. Vor, während und nach ihrer Existenz sprechen Bilder über sie, überformen sie mit Gedanken, Fantasien und Ideologien. Baukörper wurden über die Jahrhundert immer filigraner, bis sie hauchdünn, bis sie transparent waren, fast wie ihre Bewohner auch. Doch erst die Bilder entmaterialisieren die Architekturen gänzlich, entziehen ihnen die Stofflichkeit und reduzieren sie auf Form und Zeichen…“ Urs Stahel, Kurator des 6. Fotofestivals Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg

Info courtesy ZEPHYR Mannheim

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