Perspektiven #3 | Ehemalige der Neuen Schule für Fotografie in Berlin
Five former students of the Neue Schule für Fotografie show their current photographic work in Perspectives # 3: commissioned photographs for magazines, documentary book projects, subjective picture narrations, spontaneous portraits and conceptual art. In this diversity, the exhibition reflects the range of photography studies at our school.
Perspektiven #3
Ehemalige der Neuen Schule für Fotografie zeigen aktuelle Arbeiten
Linus Dessecker, Hengame Hosseini, Yasmin Opielok Enge, Maria Jauregui Ponte, Saskia Uppenkamp
3. März bis 8. April 2018
Kuratiert von Marc Volk
Neue Schule für Fotografie
Berlin
www.neue-schule-fotografie.berlin
PR Info _ Fünf ehemalige Studierende der Neuen Schule für Fotografie zeigen ihre aktuellen fotografischen Arbeiten: Auftragsfotografien für Magazine, dokumentarische Buchprojekte, subjektive Bildnarrationen, spontane Porträts und konzeptionelle Kunst. In dieser Vielfalt spiegelt die Ausstellung die Bandbreite eines Fotografiestudiums an der Neuen Schule für Fotografie wider.
Yasmin Opielok Enges Fotografien laden ein zu einer melancholischen Reise in die Vergangenheit eines spanischen Palastes am Mittelmeer aus dem 18. Jahrhundert. Die ruhigen Bildkompositionen zeigen Spuren der vielen Generationen, die diesen Palast bewohnten und mit Leben füllten. Das Buch zur Ausstellung wird in diesem Jahr veröffentlicht.
Zwischen 2012 und 2017 arbeitete Linus Dessecker als Fahrer für den House- und Techno-Club Watergate. In dieser Zeit entstanden spontane Porträts der DJs im Transit zwischen Flughafen, Hotel und Club. Ende 2017 wurde eine Auswahl der Bilder zusammen mit Interviews als Buch unter dem Titel “Sound Travels. DJs in Transit, Berlin 2012-17” veröffentlicht.
Für ihre fotografische Arbeit “So Close, Yet So Far” ist Hengame Hosseini in ihre alte Heimat Iran zurückgekehrt. Als Insiderin und gleichzeitig Außenstehende flanierte sie durch die Straßen mit neuem Blick und voller Entdeckungsfreude. Die Motive ihrer Bilder – seien es Menschen, Landschaften oder Objekte – sind Teil einer subversiven Selbsterzählung. Zur Ausstellung erscheint ein Fotobuch.
Die umfangreiche Arbeit “Nachtgestalten” entstand auf vielen nächtlichen Streifzügen durch die Natur. Im Lichtkegel der Taschenlampe erschloss sich Maria Jauregui Ponte eine ganz eigene, magische Welt, in der die sinnliche Orientierung schwer fällt und das Geheimnisvolle überhand nimmt. Der gleichnamige Katalog ist im Jahr 2017 erschienen.
Saskia Uppenkamp präsentiert Auftragsarbeiten aus den Jahren 2016/17. In Bildern und Projektionen zeigt sie das Spektrum ihrer angewandten Fotografie: Portraits von Künstlern und Musikern sowie Businessfotografie und Reportagen. Ihre Bilder wurden in diversen Magazinen veröffentlicht, u.a. The Wall Street Journal, Zitty Berlin und Manager Magazin.
Die Neue Schule für Fotografie pflegt über das dreieinhalbjährige Studium hinaus einen engen Kontakt zu ihren Ehemaligen. Sie unterstützt sie mit dem Verleih von Equipment, der Bereitstellung von Werkstätten und der Einladung zur Teilnahme an Exkursionen und Workshops.
Mit der Ausstellungsreihe “Perspektiven” erhalten Absolventinnen und Absolventen die Möglichkeit, herausragende Arbeiten in der Schulgalerie zu präsentieren.
Info + illus. courtesy Neue Schule für Fotografie